Auf der Reise in die Handwerkskunst gewobener Textilien eröffnen sich Laien wie auch Kennern vielfältige Pespektiven: Wie verändern sich Muster und Gebrauch zwischen Bedürfnissen von Fernhandel, Politik und (trans-)lokaler Ästhetik? Wie reagieren die Weberinnen auf fremde Einflüsse, globalisierte Modevorgaben, technische Errungenschaften oder westliche Copyright-Vorstellungen?

Was haben der Paneuropäer Graf Coudenhove-Kalergi, die Wiener Volkskundlerin Eugenie Goldstern, der Aostataler Jules Brocherel, der Ovomaltine-Erfinder Albert Wander, die Handweberin Matha Farner und der kauzige Jakob Lörch gemeinsam? Sie alle haben zur einzigartigen Sammlung der Abteilung "Europa" im Museum der Kulturen Basel beigetragen. Rund drei Dutzend der leidenschaftlichen Sammler/-innen werden in Verbindung mit den von ihnen gesammelten Objekten vorgestellt.

Die Basler Mission war in Ghana, Kamerun, Indien, China und Indonesien aktiv. Die vorliegende Publikation widmet sich ihrer Entstehungsgeschichte und beleuchtet die unterschiedlichen Praktiken, Konfliktfelder und Einsatzgebiete sowie Scheitern und Erfolge. Auch Verflechtungen mit und Abgrenzungen zu Kolonialverwaltungen werden thematisiert.

Heilmittel, Rauschdroge, Gift – das sind nur drei Inkarnationen des Opiums. Lebenselixier oder Fluch? Inspirationsquelle oder Weg in den mentalen und physischen Verfall? Wertvolles Handelsgut oder menschenfeindliches Übel? Welche Attribute dem Opium zugesprochen werden, hängt von Geschichte, Kultur, individueller Erfahrung und Lebensumständen ab. Den Urteilen und Wahrnehmungen von – unter anderen – Händlern, Konsumenten und Gegnern geht diese Publikation nach.

Ende 19. bist Mitte 20. Jahrhundert hatten Ethnographische Expeditionen eine Blütezeit. Auch vom heutigen Museum der Kulturen Basler gingen zahlreiche Expeditionen aus. Vier dieser Expeditionen werden in der Ausstellung gezeigt.

Die Publikation gibt einen Einblick in die Entstehung der Sammlung, in den Zusammenhang zwischen Sammlung und Dokumentation und in einen der Sammlungsschwerpunkte, die Textilien.

Nach zweijähriger Bauzeit erscheint das Museum der Kulturen in frischem Gewand. Die ethnografischen Sammlungen warten darauf, neu befragt, interpretiert und gezeigt zu werden.

Das markante und selbstbewusste Erweiterungsprojekt der Architekten Herzog & de Meuron haben das Museum dazu bewogen, der Baugeschichte des Museums in einer eigenen Publikation nachzugehen.

Beide Publikationen können im Duopack bezogen werden. Preis für beide Publikationen CHF 25.00.

Das Buch Systematik der Textilen Techniken von Annemarie Seiler-Baldinger gilt als ein Standardwerk der vielfältigen textilen Techniken, welches umfassende und systematische Darstellung enthält.

HAUT-NAH ist das Magazin zur Ausstellung «Make up – Aufgesetzt, ein Leben lang?». Mit bunten Reportagen, Portraits, Aufzeichnungen und Facts zum gegenwärtigen Umgang mit der eigenen Haut und dem Körper.

Die Ausstellung "Pilgern" widmet sich der Wiederentdeckung des langsamen Reisens. Die Antworten, warum Menschen solche strapaziösen Touren auf sich nehmen, sind vielfältig, und es stehen keineswegs immer religiöse Motive im Vordergrund.

Pilgern boomt – und ebenso das Geschäft mit Pilgerreisenden. Das Thema ist in aller Munde, Fernsehfeatures, Belletristik und Fotobücher widmen sich der Suche nach Ruhe, Wahrheit und innerer Einkehr. Doch warum pilgern Menschen?

Auf Einladung des Museums der Kulturen verwandelte der südafrikanische Künstler Justin Fiske das neue Dachgeschoss in einen spielerischen Raum der Reflexion über den Kreislauf des Lebens.

Zur Ausstellung "On Stage – Die Kunst der Pekingoper" ist eine reich bebilderte Begleitpublikation erschienen. Sie hat den Charakter einer ergänzenden und vertiefenden Lektüre zur Ausstellung.

In der reich bebilderten, sorgfältig gestalteten Begleitpublikation zur Ausstellung "Raffiniert und schön - Textilien aus Westafrika" im Museum der Kulturen Basel wird eine eindrückliche Gesamtschau der westafrikanischen Textilkultur geboten – mit Schwerpunkt auf Mali, Nigeria, der Côte d’Ivoire und Ghana.

Dieses Buch ist ein Standardwerk über Bali, seine Kultur und Religion, seine Kunst und seine Künstler, seine Geschichte und sein soziales Gefüge.

12 balinesische Autoren und Autorinnen und ein Fotograf zeigen ein kritisches Selbstportrait der Götter-Insel Bali. Es ist ein ungewohnt realistisches, illusionsloses und doch hoffungsvolles Mosaik aus Texten, Meinungen und Bildern.

Im Rahmen einer umfassenden, reich bebilderten Monographie und vor dem Hintergrund globalen Wandels befasst sich der Autor mit dem einmaligen Theater in den östlichen Hügeln von Bali, mit seiner Geschichte, seinen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Voraussetzungen und mit den rituellen Aufführungen.

Vanuatu in Ozeanien, „das Land, das sich aus dem Meer erhebt“, ist seit 1980 ein unabhängiger Inselstaat. Dieses Buch entstand anlässlich der Sonderausstellung in Basel und stellt die Kunst von einem Teil Melanesiens vor.

Eine anschauliche und reich illustrierte Publikation zu Kunst und Religion Tibets, mit Essays aus tibetischer Sicht, anhand der bedeutendsten Sammlung tibetischer Kunst und Kultur in Europa.

Filz ist ein faszinierendes Material, das vor allem in jüngster Zeit viele begeisterte Interessierte gefunden hat.